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Taping
Taping ist eine Behandlungsmethode mit sogenannten Tapes (Bänder). Sie werden unterteilt in elastische (dehnbare) und klassische
(nicht dehnbare) Tapes. Durch die Behandlung mit elastischen Tapes werden Reize auf die Haut übertragen, die unterschiedliche
Wirkungen auf die Durchblutung, den Lymphtransport, die Muskulatur, das Fasziengewebe und die Hautschichten an sich zeigen.
Die Tapes können mit unterschiedlicher Spannung auf die Haut appliziert werden. Sie wirken massierend und entspannend auf das Gewebe ohne Zug
und stabilisierend auf Gelenke und Gewebe mit maximalem Zug.
Beispiele für Anwendungsbereiche:
- Erkrankungen des Stütz- und Bewegungsapparates
- neurologische Erkrankungen (z. B. Halbseitenlähmung)
- organische Erkrankungen (z.B. Uterussenkung und Divertikulose)
- Lymphdrainage
- Narbenbehandlung
Klassische Tapes (Gittertapes) werden hauptsächlich präventiv bei Sportlern angewendet, um sie vor Bänderüberdehnungen und Gelenkprellungen zu schützen.